Ich sitze hier bei meiner ersten Tasse Kaffee, quer auf meinem angestammten Platz, in meinem “Zuhause”, also in meiner Meldeadresse. Ich geniesse es morgens länger zu brauchen, das heisst ich schluddere, oder ich träume bei meinem ersten Kaffee noch so vor mich hin. Gerne trinke ich diesen Kaffee auf meinem Sofa liegend, schaue meine Mails, stöbere im Internet oder überlege mir, was ich denn vor Reisebeginn noch alles tun muss, oder möchte, oder wollte.
zu viel….
28.3.2019….ich weiss nicht was ich sagen soll….
Wir bauen immer noch an unserer Treppe in meiner Wohnung, der Waschkeller wird renoviert, die Türen gerichtet…der LKW muss geleert und abgemeldet werden, das Motorrad, die Rosa wird noch eingemottet und mein Lager mit den Resten 30 Jahren Sammelwut muss aufgeräumt werden. Kein Thema…habe ja noch knapp 14 Tage Zeit.
Das Gespräch mit dem ADAC, dem Optiker, das kennenlernen der neuen Kamera, das einrichten von Programmen, das Herunterladen von Karten, bearbeiten des GPS…mache ich dann wohl abends oder später.
Auffällig bei dieser konsequenten und wohl durchdachten Reiseplanung, ich bereite mich auf diese Reise seit guten 1,5 Jahren vor, ist dass ich zwar mein Equipment überlegt neu zusammengestellt habe.
Aber weder den neuen Kocher jemals probiert, das neue Zelt noch nie aufgebaut, das Fahrrad noch nicht einmal fertig bepackt habe.
Nervosität kenne ich nicht – Alpträume, nassverschwitzt morgens aufwachen schon …
habe ja noch 14 Tage
das war die “alte” Auswahl, ein kleiner Einblick in meine Ausrüstung – da hat sich einiges geändert !!