24. Aug. 2019 9/29 Pamir
Sanobad homestay- Rushan Homestay
36,08 Km 2:39 Std. 13,59 Schnitt 285 Höhenmeter
es war eine Spazierfahrt.
Das hätte ich auch gestern noch schaffen können.
Nein – es war gut so. Der Aufenthalt in dieser tadschikischen Familie, die sich kurzer Hand zum Homestay erklärt hatte, schnell genug mir ein Bett und Essen angeboten hatte, bevor meine Navigations- Applikation mich bemerken lies, dass das eigentlich Homestay ein Haus vorher gewesen sei, war einzigartig, nachhaltig und lehrreich.
Kein Bad, das Plumps-Hockklo am Ende vom Garten, das Lager im Durchgang, das Essen einfach, aber alles sehr herzlich.
Die Strecke war um ein vielfaches besser.
Langezeit fuhr ich entlang des aufgestauten Pansch, wenige Höhen, wenige Berge und im Verhältnis eine bessere Straße.
Es bleibt dabei, auch wenn es an dem Tag heute wieder besser lief, ich die Fahrt genießen konnte, nette Begegnungen hatte, Kaffee mit 3 Italiener auf dem Weg in die Mongolei, ein nettes Gespräch mit einem Felix, mit dem Rad auf dem Weg von Singapur nach Hamburg, suchte ich mir ein Hostel mit einem richtigen Bett, lang genug, ein echtes Plümo, Kopfkissen, eine Waschmaschine und das Versprechen dass man gegen Abend WLan, WiFi haben würde.
Jetzt bin ich gespannt.
Der freie Tag soll kommen. Ich bin soweit. Ich habe genug zu tun. Kette spannen. Wäsche waschen. Tagebuch hoch laden. Post beantworten und dem Geräusch der Kurbelwelle, dem Tretlager, das bei hohen Belastungen Geräusche macht, so befürchte ich, hoffentlich keinen Schaden genommen hat.
Die Strecke ist eine Materialschlacht. (derzeitige Höhe – im Tal – 1991 mtr. ü.M.)