einen Fuß in der Ostsee

Liebe Freunde, Bekannte…. und hoffentlich Interessierte …

Manches ist Manchen schon bekannt, ihr müsst das auch nicht lesen, manchen ist es auch zu viel, das kann ich nachvollziehen, aber es steht jedem frei.
Manche haben es aber noch nicht mitbekommen, waren nicht im kleinen Verteiler, wissen noch von nichts…daher bitte ich die denen etwas schon bekannt vorkommt, es freundlich zu überlesen, und manch ich ich die sind so alt und vergesslich..da kann ich mich auch gerne mal wiederholen.

Das ist wirklich etwas anders hier, etwas anderes auf dem Boot zu reisen, zu sein, die Zeit die man auf dem Wasser verbringt, die kleine wackelige, auf den Wellen rollende, sich wiegende Hütte.
Ich hatte angenommen ich würde vielmehr lesen und schreiben, Aber zu beiden ist es bisher kaum gekommen.
Es gab Reklamationen ich sollte doch wieder etwas persönlicher von mir meinen Mitreisenden, Mitfahrern, schreiben – Aber ich dachte es wäre alles gesagt gewesen, geschrieben worden.

Auf der Scandia…. so heisst sie
sie hätte auch Proud Mary heissen dürfen, die stolze Dame. 10 Meter lang, 3,5 m breit, 2 Maste, 3 Segel und 9,5 Tonnen schwer

Ein Monat ist nun schon um. Gute zwei Wochen über die Kanäle, den Rhein herunter, unerschrocken, wagemutig, und doch mit bebenden Herzen der Ostsee entgegen. Es kamen die Tage der Vorbereitung, die Masten wurden gestellt, erste Einweisungen wurden vom Vor-Eigner freundlich, dankbar, und von Herzen gegeben, dann erweiterten wir, Geraldine, Paul und ich unser Wissen, Erfahrungen, professionell, mit einem Segellehrer. Über eine Woche tägliches Training, Wissen, Übungen, Anlegemanöver sollten zu Routine werden, rückwärts in eine Box, da denke ich könnte noch dran arbeiten, das lässt sich bestimmt noch verbessern, die Magenfestigkeit verbesserte sich, nach anfänglichen Schwierigkeiten, hielt Paul es bei Windstärke Sechs, Wellen bis 1,50 m, die in 3 Sekunden Takt kamen, es aus – ohne sein Essen noch einmal zu verschwenden.

Die Woche Unterricht ist vorbei, Geraldine ist kurz nach Hause nach Köln, der Lehrer von Bord, Paul und ich teilen uns das Sofa auf der Skandia, im Hafen, in Neustadt in Holstein.

Soweit gekommen, und doch noch lange nicht am Ziel, mit einem Fuß jetzt in der Ostsee, an Wind und Wetter geschnuppert, auf dem Sprung weiter ins baltische Meer, Richtung Rügen, Richtung Usedom.
Persönlicher, mit mehr Einblick in die Gefühle, in die Emotionen, von dem was mich treibt, was uns bewegt, sollte, wollte ich darlegen.

Ja es gibt’s Genussmomente, voller Stolz, wenn sich die Nauticat, das ist das Modell, eine 33 er hebt und senkt, mit Wucht sich durch das Wasser schiebt, man nicht von der Dünung, den Wellen zum würgen gebracht wurde, die Sonne einem ins Gesicht lacht, die Gischt die Haut, das Deck benetzt, das Gefühl der Freiheit, der Eigenständigkeit in einem bebt, ruft und laut hier schreit, nimm mich mit.

Schleswig Holstein soll eine Modell Regionen sein, Glück Für uns? Es sollte die Normalität sein, und noch offenbar, noch freier, noch ungezwungener sein. Das wird schon vielen nicht in Frage gestellt und von anderen mit Recht hinterfragt. Die Außen-Gastronomie hat auf, deckt die Tische, legt Decken aus, denn der Wind ist frisch, die Abende kühl. . Geht die Sonne unter, wird es weiterhin noch kalt, gehen wir uns zurück auf den drei Zimmer Küche Diele Bad 2 Master, Sitzen im Decksalon, schauen den paar, den wenigen Fischern, vielen Anglern auf kleinen Booten zu, viel Fisch gibt es nicht mehr, wie sie hinaus in die Lübecker Bucht oder zurück in den städtischen Hafen tuckern.

und dann merken wir nichts von dem Irrsinn, trinken Wein, Bier oder auch schon mal einen Kabännes, der ist jetzt allerdings mittlerweile leer, trotz großer Bunkermöglichkeiten.
Rotwein, wenn er gut ist, da kann ich meine Finger, Zunge nicht von lassen, das ist mein meines privates kleines Abenteuer, wissend dass ich davon schlecht schlafe, Albträume bekomme, gönne ich mir da hin und wieder eine gute Flasche.
Noch.
Zur Zeit noch.
Den irgendwann ist wieder Schluss damit, dann beginnt die Wasserwoche, (teil 2 für dieses Jahr – 5 Monate abstinent strafften meinen Körper, ich verlor gute 6 Kilo, jung, bildhübsch, begehrenswert) ich hoffe auch auf Sport, Radfahren, und vor allem schwimmen, an den Sandstränden von Rügen und Usedom, im FKK Bereich, neben dem Hundestrand, denn nur nackt braucht man keine Bikinifigur. Ich glaube ich habe locker wieder vier Kilo, trotz aller Arbeit und Konsequenzlosigkeit, an Bord, in den letzten Wochen, wieder zugenommen.
FKK Strände müssten doch auch den Vorteil haben, sich nicht ausweisen zu können, mir fällt auch nicht ein wo man sich den Bong von der Kurtaxe in hin stecken soll, und greife doch mal einem nackten Mann in die Tasche.

Ich bin kein Corona Leugner, das gibt es, Ja, und das Menschen davon zu Schaden gekommen sind, ist bekannt. In der gleichen Zeit gab es Zigtausende, die an Krankenhaus Keimen, Herzinfarkten wegen Fettleibigkeit, Aids aus dem Urlaub, oder vom falschen Partner erschlagen, gestorben sind.
Jetzt geht es um mehr, als nur um Gesundheit, einem Virus, es geht um die Freiheit, die Selbstbestimmung, das Recht über seinen eigenen Körper zu bestimmen, Meinungsfreiheit, Reisefreiheit, und Bargeld,……
Hin und wieder kann ich es nicht lassen, die Leute, meine Nachbarn, meine Freunde, darauf hinzuweisen, Ihnen Tabellen vorzulegen, Ihnen stundenlange Interviews ans Herz zu legen, Ihnen Über 30 Wissenschaftler zu benennen, sie zu ermuntern, zu ermahnen, aufzufordern mehr zu hinterfragen, mehr nach zu denken und sich offen wirklich alle Seiten anzuschauen.

Ich suche einen Weg der Verständigung.
Denn es ist auch meine Welt in der wir, ihr und sie leben, es ist unsere Welt auf der wir zusammen leben wollen, und zwar voller Respekt, Rücksicht, Verständnis, Liebe und Freiheit.

Ja, schon wieder bin ich vom Weg abgekommen, vom Thema, bin gedanklich in einem anderen Hafen.
Aber es ändert sich nichts, ihr, du, auf deinem Weg, auf eurem Weg, und ich, und wir hier…. Sind alle mit dieser Scheiße konfrontiert.
Wir wissen, alle, die meisten zu wenig, können uns vieles nicht vorstellen, aber auch das für unmöglich Erachtete kann wahr sein, kann zu treffen, kann sich bewahrheiten, sich als Lüge herausstellen. Zuviel, zu oft wurde gelogen, betrogen, Menschen und falschen Versprechungen in den Krieg getrieben, umgebracht, bombardiert, vergiftet, gefoltert, heute noch, wurden Medikamente, Contergan unter Aufsicht, nach Prüfung, alles aus Geldgier, Machtgier ausgegeben.

Und warum soll das jetzt alles nicht hinterfragt werden dürfen, warum werden andere Meinungen gelöscht, verboten, Menschen diskreditiert…ist das Demokratie?
Ist das Freiheit?
Grundrechte eingeschränkt und es wird hingenommen ?
Habt ihr den Schuss nicht gehört..verhallt hinter Netflix, Homekaserne, Lieferando, Amazon, Zalando und in irgendeiner Cloud….

es ist doch ein Irrsinn, positiv getestet heisst nicht infiziert, infiziert heisst nicht krank, krank heisst nicht unweigerlich ein schwerer Verlauf, und nicht alle sterben…
also haltet mal den Ball flach, seid wachsam und hinterfragt, Impfzulassungen werden umgangen, über 20 Jahre durften keine und gab es keine Zulassung dieser Rmna, wegen nicht kontrollierbarer Spätschäden, jetzt mit Trombosen, Herz und Lungenversagen, Mensturationschwierigkeiten, manche Frauen hören nicht auf zu bluten, andere sterben an der Impfung.
Ein Eingriff in unsere Körper den nicht rückgängig zu machen ist, der nicht geprüft ist, ein Prozess wird im Körper in Gang gesetzt der nicht mehr aufzuhalten ist….
Gibt es Studien ob man steril, impotent wird oder nach der 5 Welle von Viren unser Immunsystem durchdreht ? nein … gibt es nicht

Sitzen 2 Mäuse auf der Mauer, fragt die eine: “bist Du schon gegen Corona geimpft” – ” Bist du verrückt… die Menschenversuche laufen doch noch…

diesem Irrsinn
und ja dem will ich gerne entkommen, will meine Freiheit und Gesundheit nicht aufgeben, rede, denke, hinterfrage und mahne …für uns alle,

Und bevor Ich zu Seemann’s Liedern anstimmen werde, den Rum auspacke, euch schöne Bilder mache und schicke, sollte dies gesagt worden sein.
Ist getan.

Nun zurück zum Meer….mehr schöne Sachen….. und mehr gute Stimmung.
Ja, die habe ich hier, mir geht es gut, ich dusche nur einmal in der Woche, weil es so einen Aufwand macht, trage die Wäsche fast genauso lange, habe Wlan im Hafen…. habe eine große Kühlbox, habe Freunde mit denen ich reden kann, mit manchen nur telefonieren, treffe tolle Menschen und kann an dieser Stelle, möchte ich für die Holsteinis mal ein Lob aussprechen…. sie sind so freundlich, offen, zugänglich, auffallend, ohne Dünkel und sie grüßen, sagen Moin…und lächeln… ein guter Schlag Menschen
und es gibt leckere Fischbrötchen, gleich gehe ich mir eins holen, obwohl eben erst gut eingekauft, der Kühlschrank voll ist…gehe ich raus… zur Bude, nehme Paul mit, rieche die Salzluft, schaue den Angler zu, auf Heringe gehen sie, sie ziehen hier in die Bucht.
Vermisse ich hier nichts, nein nicht wirklich, auch wenn ich den einen oder anderen gerne mal, nochmal in den Arm nehmen würde, auch meinen kleinen Enkel, der wächst, ich sehe es nicht, bin leider nicht dabei, ja das kostet…
insofern ist es nicht einfach.

Klaus ist tod, bei jeder Zwiebel die schäle..denke ich an ihn, Freunde haben sich impfen lassen, ich hoffe das meine Befürchtungen nicht wahr werden, ich hoffe dass ich irre, ich bange mit ihnen, ich traure und leide mit denen die gerade alles verlieren…

Keine Ahnung wo es mich, uns hintreiben wird…aber eins ist klar, erstmal der Küste entlang…gegen Osten…da wo die Sonne aufgeht. und das Meer…. das ist schön
(Ich muss noch die eine Düne suchen…sie kann nicht weit von einem Atelier sein…die man mir zeigen wollte)
Es wird gute Häfen geben, neue Aufgaben liegen vor mir, neue Arbeit wartet…

Versteht ihr mich?
das ist Spurensuche….
Ihr könnt ja eine andere Meinung haben, das ist in Ordnung, das ist Freiheit, das die Freiheit die jedem zusteht.
Leben, und leben lassen,

ach ja- morgen zieht ein Sturm auf… der kann gerne über mich hinwegziehen…

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